Internationaler Kongress für Kinderphilosophie 2004

von 25. – 29. März 2004, in Graz/Österreich

Im Rahmen dieses Kongresses werden die Schwerpunkte der Forschungsarbeiten von WissenschaftlerInnen vorgestellt, die sich vor allem mit dem Zusammenhang von Denken, Lernen und Philosophie beschäftigen.
Der Forschungsansatz der Kinderphilosophie ist an der Schnittstelle zwischen Philosophie, Psychologie und Pädagogik anzusiedeln. Die Kinderphilosophie erweitert den inhaltlichen und methodischen Zugang zur Erforschung der Denk- und Persönlichkeitsentwicklung. Philosophieren als elementare Kulturtechnik bietet die Möglichkeit, kognitive, soziale und kreative Grundfertigkeiten aufzubauen und zu pflegen.
Die Themen des Kongresses umfassen unter anderem: die Rolle des Philosophierens, des kritischen, vernetzten Denkens und die Relevanz für aktuelle -- insbesondere auch ethische -- Probleme unserer Zeit. Diese Probleme betreffen Fragen in den Bereichen neue Medien und Cyberspace
 

• Denken und Erziehung
• Umwelt und Ökologie
• Citizenship und Demokratie
• interkulturelle Kommunikation und globales Denken

Weiteres werden auch neuere Forschungsergebnisse aus verschiedenen Ländern präsentiert.
Zusätzlich zu den Referaten werden Workshops angeboten und Arbeitsgruppen zu spezifischen Themen gebildet.

Der Kongress liefert einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Kinderphilosophie. Die Referenten zählen zu den international führenden Fachleuten auf diesem Gebiet.